„Europa für Tibet!“

Es war ein ziemlich volles Programm, das der Dalai Lama auf seiner Europareise zu bewältigen hatte, doch die Bilder von den verschiedenen Stationen zeigen einen Mann, dem man seine 76 Jahre nicht ansieht. Insgesamt fünf verschiedene Länder besuchte das geistliche Oberhaupt der Tibeter bei seinem jüngsten Besuch, neben Großbritannien führte ihn seine Reise nach Österreich, Slowenien, Italien und Belgien. Einen ersten Höhepunkt bildete die Verleihung des mit 1,1 Millionen britischen Pfund dotierten Templeton-Preises an den Dalai Lama. Verliehen wurde die Auszeichnung in der St. Pauls Cathedral in London. Am Rande der Verleihung kam es auch zu einem Treffen des Dalai Lama mit dem britischen Premierminister David Cameron und dessen Stellvertreter und Koalitionspartner Nick Clegg. Einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier auf der Seite unserer US-Kollegen.
Wie nicht anders zu erwarten war die Reise des Dalai Lama auch dieses Mal wieder begleitet von aggressiver Rhetorik aus Peking. Die chinesische Führung machte einmal mehr deutlich, dass sie Treffen des Friedensnobelpreisträgers mit führenden Politikern als unfreundlichen Akt werten würde und drohte für den Fall des Zuwiderhandelns mit negativen Konsequenzen. Ungeachtet dessen kam es nicht nur in London zu in der Regel als „privat“ bezeichneten Zusammenkünften mit Spitzenpolitikern. Auch der österreichische Bundeskanzler Faymann ließ es sich nicht nehmen, mit dem tibetischen Gast gemeinsam zu frühstücken. Zumindest im Falle Großbritanniens kam es bereits zu einer ersten Konsequenz. Der chinesische Spitzenpolitiker Wu Bangguo, als Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses die nominelle Nummer Zwei in der engeren chinesischen Führung, sagte einen geplanten Besuch in der britischen Hauptstadt kurzfristig ab.
Den Abschluss des zweiwöchigen Europaaufenthalts des Dalai Lama bildete eine große Solidaritätsveranstaltung auf dem Wiener Heldenplatz. 10.000 Menschen hatten sich bei strahlendem Sonnenschein eingefunden, um unter dem Motto „Europa für Tibet!“ den Ansprachen zu lauschen. Einen kleinen Eindruck der Veranstaltung kann Ihnen dieser Artikel aus der "Wiener Zeitung" verschaffen. Die Soidaritätsveranstaltung wurde auch von der International Campaign for Tibet unterstützt.

Feuer in Lhasa

Zwei junge Tibeter haben sich am 27. Mai vor einem der für Tibeter heiligsten Orte, dem Jokhang Tempel in Lhasas Innenstadt, selbst verbrannt. Den chinesischen Staatsmedien zufolge sei einer der zwei Tibeter seinen Verletzungen erlegen. Der tibetischsprachige Dienst der „Voice of America“ berichtete, dass die beiden Tibeter, die sich gemeinsam angezündet hatten, in einem Restaurant in Lhasa gearbeitet hätten. Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua gab zu den beiden Tibetern an, dass es sich um einen Tibeter aus Ngaba (chin.: Aba) in der Provinz Sichuan namens Dargye handelte, der andere Tibeter hieße Tobgye Tseten und komme aus Labrang (chin.: Xiahe) in der Provinz Gansu. In der Provinz Sichuan, insbesondere in Ngaba ereigneten sich bislang die meisten Selbstverbrennungen in Tibet. Die International Campaign for Tibet (ICT) zeigt sich angesichts der neuen Fälle von Selbstverbrennungen bestürzt und rief die chinesische Regierung dazu auf, die massiven Repressionen in Tibet einzustellen und in einen ernsthaften Dialog mit dem Dalai Lama oder seinen Repräsentanten einzutreten.

Die Selbstverbrennungen in Lhasa ereigneten sich während der für Tibeter religiös wichtigen Zeit „Saga Dawa“, in der tibetische Buddhisten der Geburt Buddhas, seiner Erleuchtung und seines Todes gedenken. Die Selbstverbrennungen sind die ersten in Lhasa, wo Sicherheitsmaßnahmen seit März 2008 besonders hoch sind. Im März 2008 ereigneten sich in weiten Teilen Tibets massive Proteste, die auch Lhasa erfassten. Die offiziellen Medien berichteten, dass das Büro für öffentliche Sicherheit Lhasas eine Sonderermittlungsgruppe eingerichtet habe, die in dem Fall der Selbstverbrennungen ermitteln soll. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie hier einer Pressemitteilung der ICT.
Unterdessen wird über eine weitere Selbstverbrennung aus Tibet berichtet. Am 30. Mai setzte sich einem Bericht von Radio Free Asia zufolge die 33-jährige Rikyo im Landkreis Dzamthang (chin.: Rangtang) der Tibetisch Autonomen Präfektur Ngaba (Aba) selbst in Brand. Die Frau soll an Ort und Stelle ihren Verletzungen erlegen sein. Damit steigt die Zahl der bestätigten Selbstverbrennungen in Tibet seit Februar 2009 auf 38.

Spitzel gesucht

Trotz massiver elektronischer Überwachungsmaßnahmen gelingt es den chinesischen Behörden offenbar nicht, unerwünschte Äußerungen tibetischer Identität vollständig zu unterbinden. Einen deutlichen Hinweis darauf lieferte zuletzt eine Verordnung, die der Tibetisch Autonomen Präfektur Kanlho (chin.: Gannan) in der Provinz Gansu kurz vor dem Jahrestag des tibetischen Volksaufstands vom 10. März 1959 öffentlich ausgehängt wurde. In dem auf Tibetisch und Chinesisch publizierten Dokument kündigten die Behörden etwaigen tibetischen Protestierern öffentlich harte Konsequenzen an, sollten sie sich an von der Regierung als „separatistisch“ eingeschätzten Aktivitäten beteiligen. Die der International Campaign for Tibet vorliegende englische Übersetzung der Verordnung beruht auf einem Original, das sich im Besitz von Exiltibetern in Indien befindet. Die Verordnung trägt den Stempel des Büros für öffentliche Sicherheit in Kanlho. Sie ist hier in voller Länge in einem aktuellen Bericht der ICT enthalten. Nur selten gelingt es solche Dokumente ins Ausland zu schaffen.
In der Verordnung wird dazu aufgerufen, den Behörden all diejenigen Personen zu melden, die „illegale Aktivitäten“ ausüben, die die „soziale Stabilität“ verletzen. Im Gegenzug versprechen die Behörden den Informanten eine Belohnung von „mindestens“ 5.000 Yuan (ca. 600 € – dies entspricht in China mehreren Durchschnitts-Monatsgehältern, in einer armen Landprovinz wie Gansu dürfte die Summe für nicht wenige im Bereich eines kompletten Jahreseinkommens liegen). Die Behörden, der Brisanz dieses Vorgehens offenbar bewusst, bieten den Informanten an, ihre Identität vertraulich zu behandeln und „persönlichen Schutz“ zu gewähren. Zu den „illegalen und kriminellen Akten“, gegen die hart vorgegangen werden soll, zählt für die Behörden unter anderem das „Schaffen von Konflikten zwischen den Nationalitäten“ das „Betreiben von ethnischem Separatismus“ und die „Zerstörung der nationalen Einheit“. Als mögliche Mittel zur Bedrohung der „sozialen Ordnung und der sozialen Stabilität“ haben die Behörden „Reden, Schriften, Zeichnungen und Filme“ ausgemacht. Und nicht zuletzt wird „das Verbreiten und Streuen von Gerüchten in sozialen Netzwerken, die Weitergabe schädlicher Informationen über Internet und Telefon“ als illegal benannt. Offenbar soll so weit als möglich verhindert werden, dass Nachrichten aus Tibet ungefiltert an die Öffentlichkeit gelangen.

Trauer um Adam Yauch

Adam Yauch war ein großer Musiker, der gemeinsam mit seinen beiden Kollegen von den „Beastie Boys“ Musikgeschichte geschrieben hat. Und doch wird er für zahlreiche Tibeterinnen und Tibeter sowie alle, die sich Tibet verbunden fühlen, vor allem als großer Freund Tibets in Erinnerung bleiben. Auch die International Campaign for Tibet ist in großer Trauer über den Tod von Adam Yauch. Yauch gehörte von 1996 bis 2006 dem ICT-Vorstand in den USA an, der Musiker war bis zuletzt Mitglied im ICT-Board of Advisors, der die Arbeit des Vorstands begleitet. Adam Yauch starb am 4. Mai im Alter von 47 Jahren an Krebs. Er hatte sich schon vor vielen Jahren der Sache Tibets verschrieben und diese zum Beispiel mit dem von ihm gegründeten "Milarepa Fund" oder diversen Benefizkonzerten für Tibet.
Im Nachruf unserer US-Kollegen heißt es: „Alle, die das Glück hatten, Adam kennenzulernen, und sei es auch nur ein wenig, waren berührt von seiner Freundlichkeit“. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ICT sowie alle Vorstandsmitglieder sprechen Adams Angehörigen, seiner Familie, seinen Freunden und den restlichen Beastie Boys ihr aufrichtiges Beileid aus.

Kreativ für Tibet

An dieser Stelle möchten wir Ihnen gerne eine Möglichkeit präsentieren, wie Sie Ihre Geschicklichkeit im Umgang mit Papier, Schere und Klebstift mit Ihrem Engagement für Tibet verbinden können. Dazu haben wir hier zwei Bastelvorlagen für die neue ICT-Spendenbox auf unsere Homepage gestellt und ein kleines Video mit der Bauanleitung gleich dazu. Die Herstellung der Spendenbox sollte auch ungeübten Bastlern keine schlaflosen Nächte bereiten.
Mit einer selbst gebastelten ICT-Spendenbox können Sie Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen bitten, die Anliegen des tibetischen Volkes mit einer Spende zu unterstützen. Die ICT-Spendenbox können Sie fast überall aufstellen, z. B. wenn Sie Geburtstag haben oder Freunde und Bekannte zum Essen einladen, auf Ihrem Schreibtisch an Ihrem Arbeitsplatz oder auch auf Informationsveranstaltungen.

Irmtraut Wäger: Amala – Mein Leben für Tibet

Das Leben von Irmtraut Wäger zeichnet sich durch ihren unermüdlichen Einsatz für Tibet aus. Die Tibeter nennen sie deshalb "Amala", "verehrte Mutter". Mehr als 30 Jahre widmete sich die langjährige Vorsitzende der Deutschen Tibethilfe der Unterstützung tibetischer Flüchtlinge. Von ihrer kleinen Zweizimmerwohnung in München aus sammelte sie Gelder und vermittelte über 5.000 Patenschaften für Kinder, Studenten, Mönche, Nonnen und alte Tibeter. Dort besuchte sie der Dalai Lama im Jahr 2003.

Ihre im Februar erschienene Biographie beschreibt den Lebensweg einer außergewöhnlichen Frau, die für ihr herausragendes Engagement 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt wurde. Im Jahr 2005 erhielt Wäger den „Light of Truth Award“ der International Campaign for Tibet vom Dalai Lama persönlich überreicht. Mit diesem Preis werden Personen ausgezeichnet, die sich auf besondere Weise für Tibet eingesetzt haben.

Unsere Arbeit

Kampagnenarbeit, Hilfsprojekte, politische Arbeit und mehr: Hier finden Sie weitere Informationen über unsere aktive Arbeit für die Menschen in Tibet. Mehr über unsere Arbeit

Tibetische politische Gefangene brauchen unsere Unterstützung!

Seit den landesweiten Protesten im letzten Jahr befinden sich immer noch mehr als 1.200 Tibeter in Haft oder sind „verschwunden“ – und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Folter und Misshandlungen hinnehmen. Der Grund: viele haben auf friedliche Weise gegen die Verhältnisse in Tibet und die Politik Pekings auf dem Hochland protestiert. Grundlegende Rechte werden ihnen damit systematisch vorenthalten.
Die Situation in Tibet ist eine Menschenrechtskrise, die uns alle angeht. Helfen auch Sie wie Schauspieler Hannes Jaenicke bei unserer Kampagne für tibetische Gefangene auf www.missingvoices.net oder sehen Sie ein Statement von Hannes Jaenicke auf unserer Webseite, laden Sie ein eigenes Videostatement hoch oder nehmen Sie an unserer Appellaktion an Staatspräsident Hu Jintao teil!

So können Sie helfen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende bei unserem Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und die Selbstbestimmung des tibetischen Volkes.
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So können Sie helfen!

Mit 5 € können Malstifte und Zeichenblöcke gekauft werden.
Mit 50 € können 5 warme Decken gegen die Kälte bezahlt werden.
Mit 250 € könnten fünf zusätzliche Betten angeschafft werden.
Internationaler Vorsitzender ist der bekannte Schauspieler Richard Gere (Foto). Er setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv für die Freiheit und die Selbstbestimmung Tibets ein.

ICT – News April 2009 Chinesisches Gericht verhängt Todesstrafe gegen Tibeter

Am 8. April hat das Mittlere Volksgericht in Lhasa zwei Tibeter zum Tode verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, Geschäfte von Han-Chinesen in Brand gesetzt zu haben und dadurch den Tod mehrerer Menschen verursacht zu haben. Es handelt sich dabei um die ersten Todesurteile im Zusammenhang mit den Unruhen in Lhasa vom März 2008. Insgesamt wurden vor dem Mittleren Volksgericht in Lhasa drei Fälle von Brandstiftung verhandelt, die sich einem Bericht der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge alle am 14. März 2008 ereignet haben sollen. Dabei hätten sieben Menschen den Tod gefunden. Zwei Angeklagte, deren Namen von Xinhua mit Losang Gyaltse und Loyar angegeben wurden, erhielten die Todesstrafe, zwei weitere Todesstrafen ergingen mit zweijährigem Aufschub, ein Angeklagter erhielt lebenslänglich. Todesstrafen mit Aufschub können in China bei guter Führung in lebenslange Haft umgewandelt werden. 
Der Meldung zufolge seien zwar alle fünf Angeklagten von Rechtsanwälten vertreten worden. Aus früheren Fällen ist jedoch bekannt, dass eine freie Wahl des Anwalts häufig unmöglich ist. So wurden im vergangenen Jahr 18 engagierte Bürgerrechtsanwälte massiv bedroht, sollten sie ihre Dienste Angeklagten in politisch sensiblen Verfahren anbieten. Generell muss davon ausgegangen werden, dass in solchen Fällen internationale Mindeststandards nicht eingehalten werden. Folter und Einschüchterung der Angeklagten sind an der Tagesordnung, die Gerichte stehen unter hohem Druck, ihre Urteile entsprechend den Erwartungen der politischen Führung zu fällen. ICT fordert die chinesischen Behörden auf, alle Urteile, die gegen Teilnehmer an den Protesten in Tibet vom März 2008 ergangen sind, unter der Teilnahme unabhängiger Beobachter zu überprüfen und in jedem Fall von der Anwendung der Todesstrafe abzusehen. Die Härte der ergangenen Urteile dürfte in keiner Weise geeignet sein zu einer Beruhigung der Lage beizutragen. Die Spannungen in Tibet dürften dadurch im Gegenteil nur noch erhöht werden.
Wenn Sie mehr über unseren weltweiten Einsatz für das tibetische Volk erfahren möchten, sehen Sie das
ICT-Video „20 Years ICT“.

„Tag der Befreiung der Leibeigenen“ provoziert Widerspruch

Mit großem Aufwand inszenierte die chinesische Staatsführung am 28. März in Lhasa die Feierlichkeiten zum „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ in Tibet. Tatsächlich aber markiert das Datum den 50. Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstands. Damit begann die Phase der direkten Herrschaft Pekings über Tibet. Am 28. März verkündete der chinesische Ministerpräsident Zhou Enlai die Auflösung der tibetischen Regionalregierung. Dies bedeutete das vorläufige Ende des tibetischen Volksaufstands, der am 10. März begonnen hatte. In seinem Verlauf verloren mehrere zehntausend Tibeter ihr Leben, der Dalai Lama musste – begleitet von zahlreichen Flüchtlingen – seine Heimat verlassen und lebt seither im indischen Exil. Der neue Feiertag muss als Reaktion auf die massiven Proteste im März 2008 gesehen werden. Diese machten aller Welt deutlich, dass die chinesische Herrschaft von den Tibetern keineswegs als Befreiung empfunden wird. Mit massiver Propaganda soll nun der große Fortschritt gewürdigt werden, den China angeblich nach Tibet gebracht hat. Vor allem der chinesischen Öffentlichkeit gegenüber wird deshalb betont, wie unsagbar rückständig die gesellschaftlichen Verhältnisse in Tibet gewesen seien. Dabei wird vom Dalai Lama keineswegs bestritten, dass Tibet vor 1959 eine äußerst arme Gesellschaft war und dass es große Ungerechtigkeiten gab. Klar ist, dass der Dalai Lama längst schon Reformen eingeleitet hatte und Tibet auch ohne chinesische Herrschaft seinen eigenen Weg der Modernisierung gegangen wäre. Insofern ist der „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ eine Provokation für die tibetische Bevölkerung und ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die an einer Entspannung der Lage interessiert sind.

Missing Voices – prominente Unterstützer jetzt online

Neue prominente Unterstützer auf der neuen ICT-Webseite für politische Gefangene: Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Obmann im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Thomas Mann (CDU), Präsident der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament, jetzt mit Statements auf www.missingvoices.net. Machen Sie mit: auch Sie können uns Ihr Video zuschicken und damit den vielen inhaftierten Tibetern symbolisch eine Stimme verleihen! Vielen Dank!

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