Der Autor und sein jüngstes Buch: Der Dalai Lama mit der englischen Ausgabe von „Eine Stimme für die Entrechteten“. (Foto: OHHDL)
Neues Dalai Lama-Buch: «Eine Stimme für die Entrechteten»
In seinem neuen Buch «Eine Stimme für die Entrechteten» spricht der Dalai Lama über seine lebenslange Arbeit zur Rettung Tibets. Er sagt: „Das Recht des tibetischen Volkes, seine Heimat selbst zu verwalten, kann nicht auf ewig verweigert werden. Genauso wenig kann sein Freiheitsbedürfnis für immer unterdrückt werden.” Seit dem 11. März 2025 ist das Buch auf Englisch erhältlich, die deutsche Ausgabe erscheint am 25. März; Sie müssen sich also nicht mehr lange gedulden.
Peking nutzt Vertreter des tibetischen Buddhismus für falsches Geschichtsnarrativ
In ihrer Kampagne zur völligen Transformation des tibetischen Buddhismus nutzen die chinesischen KP-Machthaber auch Vertreter aus dem religiösen Bereich. So zitieren die staatlichen China Tibet News den tibetischen Lama Dazha Garang Thupten Tashi Gyatso mit den Worten, die Sinisierung des tibetischen Buddhismus sei „unvermeidlich“. Nur so könne sich der Buddhismus „aktiv an die Gesellschaft der neuen Ära anpassen und mit der Zeit Schritt halten“.
China intensiviert «patriotische Erziehung» an Tibets Schulen
Mithilfe von Propagandafilmen und Erzählwettbewerben verstärken die chinesischen Behörden ihre sogenannte „patriotische Erziehung“ an Tibets Schulen. Die Kampagne zielt darauf ab, tibetische Schüler unter dem Schlagwort der „ethnischen Einheit“ zwangsweise an die Han-chinesische Kultur zu assimilieren. Den staatlichen Propagandamedien zufolge soll die Kampagne dazu dienen, in tibetischen Kindern das sogenannte „rote Gen“ zu kultivieren.
