Unser Symbolfoto zeigt eine chinesische Fabrik für Solarmodule. Die Verwendung dieses Bildes ist ausdrücklich nicht als Hinweis darauf zu verstehen, dass dort Tibeter Zwangsarbeit leisten müssen. (Foto: AE Solar-CC-BY-SA-3.0)

Müssen Tibeter in chinesischen Fabriken Zwangsarbeit leisten?

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat Peking aufgefordert, sich zu Vorwürfen über Zwangsarbeit in Tibet und der Uigurenregion Ost-Turkestan zu äußern. Im Fokus stehen dabei auch die Programme zum sogenannten „Arbeitstransfer”, die Hundertausende Tibeter betreffen. Zehntausende Uiguren, Tibeter und Angehörige anderer ethnischer Gruppen sind gezwungen, gegen ihren Willen etwa Solarmodule oder Batterien herzustellen. Da es in Tibet keinen Rechtsstaat gibt, haben Tibeter keine Chance, sich gegen die Teilnahme an solchen Programmen zu wehren.

Chinas neue Kulturrevolution in Tibet: Die Transformation des tibetischen Buddhismus

Tibets religiöses Erbe als bloße Kulisse für Chinas Tourismus. Chinas neue Kulturrevolution in Tibet zielt auf die völlige Transformation des tibetischen Buddhismus. Dieser soll sich komplett in den Dienst der KP-Herrschaft stellen, er soll «sich an die sozialistische Gesellschaft anpassen». Peking will den tibetischen Buddhismus von innen heraus zerstören. Die äußere Hülle soll oberflächlich betrachtet intakt erscheinen, während die eigentliche Substanz längst verschwunden ist.

Zum Tag der Muttersprache: Tibets einzigartige Sprache und Kultur müssen erhalten bleiben!

Das Tibetische steht heute unter Druck wie nie zuvor. Peking verwehrt jungen Tibetern systematisch das Erlernen ihrer Muttersprache. Der Schulunterricht in Tibet findet praktisch nur noch auf Chinesisch statt, selbst in den Schulferien werden private Tibetisch-Kurse verboten. Die kommunistischen Machthaber wollen die Erinnerung an Tibets wahre Geschichte, Tradition und Kultur auslöschen und die Tibeter zu Chinesen zu machen. Sie dürfen damit keinen Erfolg haben!

Mehr über die tibetische Sprache findet Ihr bei unseren Tibet FAQs:

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