Richard Gere beim ICT-Menschenrechtspreis «Schneelöwe» in Berlin
Am 25. Oktober wird ICT in Berlin zum dritten Mal den Menschenrechtspreis „Schneelöwe“ verleihen. An der Veranstaltung nimmt auch der internationale Vorsitzende von ICT Richard Gere teil. Tags zuvor wird Richard Gere bei einer Sondervorstellung des Films „Weisheit des Glücks“ zugegen sein. Gere ist Executive Producer des Films. Den Menschenrechtspreis „Schneelöwe“ erhalten in diesem Jahr die Menschenrechtsverteidigerin Sophie Richardson und der IT-Pionier und buddhistische Mönch Geshe Lobsang Monlam.
China forciert Ausbeutung von Tibets Lithiumvorkommen
Zugleich beschleunigt Peking den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die nicht zuletzt der Ausbeutung der tibetischen Ressourcen dient. Chinesischen Propagandamedien zufolge habe ein kürzlich in Betrieb genommenes Projekt „einen neuen Maßstab für die Lithiumgewinnungstechnologie aus Salzseen gesetzt“. Das Projekt im nordtibetischen Nagormo habe eine Jahreskapazität von 40.000 Tonnen Primärlithiumsalzen. Hinzu komme ein separates Projekt mit einer Jahresproduktion von 20.000 Tonnen Lithiumcarbonat.
Richard Gere für sein Lebenswerk im Bereich Menschenrechte ausgezeichnet
Der internationale Vorsitzende von ICT erhielt in New York den ersten „Visionary Award“ der Menschenrechtsorganisation Human Rights First verliehen. Richard Gere wurde für sein lebenslanges Engagement für die Verteidigung der Menschenrechte und seinen Einsatz für humanitäre Zwecke geehrt. Ein Eckpfeiler seines Engagements ist seine tiefe Verbundenheit mit dem Dalai Lama und sein Einsatz für Menschenrechte, demokratische Freiheiten und Selbstbestimmung der Tibeter.

