EU-Parlament verlangt Ende der chinesischen Einmischung in Dalai Lama-Nachfolge
ICT begrüßt eine Resolution des Europäischen Parlaments zu Tibet. Darin verurteilen die Abgeordneten erneut die Assimilationspolitik der chinesischen Regierung sowie ihre massiven Verstöße gegen die Religionsfreiheit in Tibet. In seiner Resolution fordert das EU-Parlament zudem ein sofortiges Ende der chinesischen Einmischung in den tibetischen Buddhismus und in die Nachfolge des Dalai Lama.

Tibetische Mönche müssen kommunistische «Weihestätten» in China besuchen
Eine von der KP organisierte zweiwöchige „Studienreise“ führte Mönche des Jokhang-Tempels bis in die fast 3.000 Kilometer entfernte chinesische Küstenprovinz Fujian. An allen Stationen ließ man die Mönche sogenannte „rote Bildungsstätten“ besuchen, wo die Geschichte der chinesischen KP verklärt wird. Offenbar stellt die Reise den Versuch dar, innerhalb des Jokhang-Tempels eine Gruppe „politisch zuverlässiger“ Mönche zu rekrutieren. Der Jokhang-Tempel ist das bedeutendste Heiligtum des tibetischen Buddhismus.
ICT fordert Freiheit für den Panchen Lama!
Vor genau 30 Jahren, am 17. Mai 1995, wurde Gedhun Choekyi Nyima im Alter von sechs Jahren gemeinsam mit seinen Eltern von den chinesischen Behörden entführt. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von Tibets 11. Panchen Lama. Zum 30. Jahrestag dieses Verbrechens der Kommunistischen Partei Chinas fordert ICT mit Nachdruck die Freilassung des Panchen Lama und seiner Familie!