ICT fordert entschlossene Maßnahmen der G7-Länder gegen Chinas Repressionen in Tibet!
Zum G7-Gipfel in Italien richtet sich ICT zusammen mit insgesamt 146 Tibet-Organisationen aus aller Welt an die Staats- und Regierungschefs der G7. In einem gemeinsamen Brief fordern wir diese zu „entschlossenen Maßnahmen gegen Chinas eklatante Missachtung der grundlegenden Menschenrechte und seine gewaltsamen und systematischen Angriffe auf das tibetische Volk“ auf.
In tibetischen Dörfern stationierte Parteikader sollen Pekings Kontrolle sichern
Die Tibeter können den Blicken der kommunistischen Funktionäre in ihrem Alltag kaum entkommen und leben unter permanenter Überwachung. Willkürliche Durchsuchungen von Privaträumen, dauerhafte Bespitzelung, tief ins Private eingreifende Befragungen sowie erzwungene Teilnahme an „Umerziehungsmaßnahmen“ und politischer Indoktrination lauten nur einige der Stichworte.
Überwältigende Mehrheit für Tibet-Gesetz im US-Kongress
Nach dem Senat stimmte auch das Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit für den „Resolve Tibet Act“. Das Gesetz muss nun nur noch von Präsident Biden unterzeichnet werden. Der „Resolve Tibet Act“ soll es der US-Regierung ermöglichen, Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, den Konflikt zwischen Tibet und China durch einen Dialog mit der tibetischen Führung zu lösen.