ICT-Appell zum Tag der Tibet-Solidarität: «Friedlichen Kampf des tibetischen Volkes unterstützen!»
Auch die künftige neue Bundesregierung sollte sich mit großem Nachdruck für eine Lösung des China-Tibet Konfliktes einsetzen. Die chinesische Regierung muss dazu gebracht werden, den Dialog mit der tibetischen Führung wieder aufzunehmen. Was es nun braucht, ist eine robuste und konsequente Menschenrechtspolitik zugunsten von Tibetern, Uiguren, Hongkongern und der Demokratiebewegung in China.
Nationaler Volkskongress in Peking: Tibetische Delegierte sollen Bild scheinbarer Harmonie vorgaukeln
Zugleich hält Chinas KP an ihrer harten Linie in Tibet fest. Und die nach Peking entsandten angeblichen Vertreter des tibetischen Volkes müssen dort vor allem eine bestimmte Rolle spielen. Das Drehbuch dafür hat die KP geschrieben, es besteht im Wesentlichen darin, unbedingte Loyalität gegenüber der Führung zu zeigen.
Neuer ICT-Bericht: Chinas «Roter Tourismus» soll Tibets Geschichte auslöschen
Ein aktueller Bericht von ICT untersucht den 14. Fünfjahresplan (2021 – 2025) der chinesischen KP hinsichtlich seiner Auswirkungen für Tibet und die Tibeter. Dabei zeigt sich, dass Peking vor allem zwei Ziele verfolgt: Zum einem wird versucht, die Tibeter aggressiv in die chinesische Gesellschaft zu assimilieren, zum anderen soll Tibet als Sprungbrett für Chinas weitere Ambitionen in Südasien dienen. Eine wesentliche Rolle ist dabei dem Tourismus zugedacht.