Die chinesischen Propagandamedien berichteten in großem Umfang über die „Studiensitzung“ des Politbüros der KP unter Leitung von Xi Jinping. (Quelle: Screenshot youtube/CCTV)
Xi Jinping: Religionen sollen sich der KP-Ideologie unterwerfen
Die chinesischen Machthaber dulden keine Weltsicht, die von ihrer eigenen abweicht. Dies unterstrich KP-Generalsekretär Xi Jinping einmal mehr anlässlich einer «Studiensitzung» des Politbüros der KP über «die systematische Förderung der Sinisierung der Religion in China». Ziel sei, «die Religionen aktiv bei der Anpassung an die sozialistische Gesellschaft zu unterstützen». Übersetzt heißt das, dass die Religionen sich vollständig der KP-Ideologie unterwerfen sollen.
Massive Kritik an Werbeaktion von Luxus-Outdoor-Marke in Tibet
Tibeter sprechen von einem „Feuerwerk der Besatzung“ und der „Entweihung Tibets“. Die Luxus-Outdoor-Marke Arc’teryx erntet massive Kritik für eine Werbeaktion in Tibet. Ihr Feuerwerksspektakel fand offensichtlich unter Missachtung von Tibets empfindlichem Ökosystem statt. Die Werbeaktion ignorierte auch vollständig die kulturelle und religiöse Bedeutung der Landschaft für die Tibeter.
ICT bringt Tibet vor den UN-Menschenrechtsrat!
Unsere ICT-Kollegen Franz Matzner und Mélanie Blondelle aus den Büros in Washington und Brüssel konnten in Genf im Namen der Helsinki Foundation for Human Rights zur Lage in Tibet sprechen. Auch Staaten wie Australien, Finnland, Irland, Schweden, Deutschland, die Schweiz, Japan, und Großbritannien sowie die EU äußerten Kritik an Chinas Politik gegenüber den Tibetern.
