Das Wasser des aufgestauten Dri Chu hat im Landkreis Jomda bereits zahlreiche Häuser überflutet. Dri Chu ist der tibetische Name des Flusses, der in seinem weiteren Verlauf den Namen Jangtse tragen wird. (Quelle: Xinhua)

Weil China immer mehr Staudämme baut, droht 1,2 Millionen Tibetern die Vertreibung

Dies dokumentiert ein neuer, umfassender ICT-Bericht: Pekings Wasserkraft- und Staudammprojekte führen in zunehmendem und bisher unbekanntem Maße zu massiven Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in Tibet. Durch den Bau hunderter Staudämme und Wasserkraftwerke zerstört die chinesische Regierung unwiederbringlich tibetische Häuser, Dörfer und wertvolles Kulturgut, wie zum Beispiel jahrhundertealte buddhistische Klöster.

Tibetischer Umweltverteidiger zu acht Monaten Gefängnis verurteilt

Der 29-jährige Tsongon Tsering hatte im Internet auf massive Umweltschäden in seiner osttibetischen Heimatstadt Tsaruma aufmerksam gemacht. Luftaufnahmen belegen eindrucksvoll seine Vorwürfe. ICT sagt: „Die chinesische Regierung muss endlich aufhören, Tibet ohne Rücksicht auf Mensch und Natur auszubeuten. Sie muss die Rechte von Tibetern respektieren, die gegen die Zerstörung ihres Landes und die Bedrohung ihrer traditionellen Lebensweisen protestieren.“

«Bis meine Heimat Tibet frei ist, werde ich kämpfen»

Schönes Porträt der Tibeterin Sonam Brauen im SRF: „Als Sonam sechs Jahre alt war, flohen sie und ihre Familie aus Tibet. Die Route führte sie zu Fuss über den Himalaya nach Nordindien. Dort musste Sonam schwere Arbeiten im Strassenbau verrichten, um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Erst als Teenager lernte sie lesen und schreiben. Wie Sonam in die Schweiz gelangte und schliesslich trotz widriger Startbedingungen zu einer international erfolgreichen Künstlerin wurde, das erzählt sie Nicole Freudiger in ihrem Atelier und beim Backen.“

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