Mönche müssen „kommunistische Sandmandalas“ erstellen
Die schockierenden Bilder illustrieren Chinas neue Kulturrevolution in Tibet. Diese zielt auf die vollständige Auslöschung der eigenständigen kulturellen, religiösen und nationalen Identität der Tibeter und hat sich unter anderem den tibetischen Buddhismus vorgenommen. Im Kern geht es der KP-Führung darum, den Buddhismus von innen heraus zu zerstören; die äußere Hülle soll oberflächlich betrachtet intakt erscheinen, während die eigentliche Substanz längst verschwunden ist.
Audienz beim Dalai Lama
In seiner Residenz empfing der Dalai Lama eine Delegation der philippinischen Ramon Magsaysay-Stiftung. Diese verleiht den Ramon-Magsaysay-Preis, der manchmal auch als „asiatischer Nobelpreis“ bezeichnet wird. Benannt sind Preis und Stiftung nach dem dritten Präsidenten der unabhängigen Philippinen Ramon Magsaysay. Der Dalai Lama war im Jahr 1959 einer der ersten Preisträger, zugleich handelte es sich dabei um die erste internationale Auszeichnung für ihn.
„Spirit of Tibet Festival“ in Delhi eröffnet
Die tibetische Exilregierung veranstaltet in der indischen Hauptstadt ein dreitägiges Festival, das sich den vielfältigen Aspekten der tibetischen Kultur widmet. Auch die aktuelle Politik kommt dabei nicht zu kurz. So startete das Festival mit einer vielbeachteten Podiumsveranstaltung unter dem Titel „Tibets Relevanz für Indien“, an der auch das Oberhaupt der tibetischen Exilregierung Sikyong Penpa Tsering teilnahm.