Journalistenpreis „Schneelöwe 2016“ an Nathalie Nad-Abonji
Berlin, 15. Oktober 2016. Die Hörfunk-Reportage  „Gelegs Reise – Wie tibetische Flüchtlingskinder in die Schweiz kamen“ der Journalistin Nathalie Nad-Abonji ist der diesjährige Gewinner des Journalistenpreises „Schneelöwe“ der International Campaign for Tibet (ICT).
Die Jury des „Schneelöwen“ über „Gelegs Reise“: „Der Geschichte der Aeschimann-Kinder, die in den Sechziger Jahren in die Schweiz gebracht wurden, wird von Nathalie Nad-Abonji mit großer Sorgfalt nachgegangen. Spannend erzählt nimmt sie die Zuhörer dabei mit auf eine investigative Reise, die keine fertigen Erklärungen liefert, sondern ein eigenes Urteil erlaubt. Dass ihr roter Faden dabei die Geschichte des Tibeters Geleg Chödar bleibt, gibt dem Stück eine besondere Tiefe.“
Die Hörfunk-Reportage wurde gemeinschaftlich vom WDR, dem rbb mit Beteiligung des Schweizer Radios SRF produziert und wurde erstmal im September 2015 ausgestrahlt. Die Autorin hatte sich im Jahre 2013 erfolgreich um ein „Schneelöwe“-Recherchestipendium der International Campaign for Tibet beworben. Die unabhängige Jury des „Schneelöwen“ sprach Nathalie Nad-Abonji ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zu.
Jurymitglieder des „Schneelöwen“ sind Eva Corell, Journalistin und langjährige China-Korrespondentin der ARD, Andreas Lorenz, Autor, Journalist und langjähriger China-Korrespondent des SPIEGEL, sowie der Schauspieler und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke. Mit dem „Schneelöwen“ will die International Campaign for Tibet herausragende Berichterstattung über Tibet und China fördern.
Frühere Preisträger des „Schneelöwen" sind:
 – Schneelöwe 2015: Pauline Tillmann und Fabian Weiss für die Reportage „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung“, erschienen bei „Krautreporter“ (Erster Preis), sowie für Peter Meier-Hüsing für den SWR 2-Beitrag „Abschied vom Dalai Lama“ (Zweiter Preis).
 – Schneelöwe 2014: Thomas Weidenbach und Shi Ming für den Dokumentarfilm „Kampf um Tibet“ (Erstausstrahlung bei arte am 24.09.2013).
 – Schneelöwe 2013: Mara Simperler für „Freiheit in Flammen", erschienen im Magazin „2012" (Erster Preis), sowie Bernhard Bartsch für „Mit Buddha im Herzen", erschienen in der Stuttgarter Zeitung (Zweiter Preis).
– Schneelöwe 2012: Christine Adelhardt und Andreas Hilmer für den NDR-Weltspiegel-Beitrag „Tibet – Selbstverbrennung aus Protest"
– Schneelöwe 2011: Kai Adler für das Radiofeature "Blogging China" auf SWR2 „Dschungel“.
Pressekontakt:
Kai Müller
Geschäftsführer
Tel.: +49 (0) 30 27879086
Mobil: +49 162 1364917
E-Mail: presse(at)savetibet.de
Twitter: @savetibet

International Campaign for Tibet Deutschland e.V.

Schönhauser Allee 163
D-10435 Berlin
www.savetibet.de
Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.

Berlin, 24. Februar 2016. Zwei Wochen vor dem Jahrestag des tibetischen Volksaufstands vom 10. März 1959 haben die chinesischen Behörden die so genannte Autonome Region Tibet (TAR) für Ausländer geschlossen. Wie aus einem Eintrag auf dem Reiseblog "Tripadvisor" hervorgeht, sind ausländische Touristen aufgefordert, diesen Teil Tibets spätestens bis morgen (25. Februar 2016) zu verlassen. Die Maßnahme sei bereits im Januar von der Regierung der TAR bekanntgemacht worden. Es wird vermutet, dass die Sperrung bis Ende März aufrechterhalten bleibt. Der Webseite "exploretibet.com" zufolge solle die Schließung bereits zum 20. Februar wirksam geworden sein. Die Seite beruft sich auf das offizielle "Tibet Tourism Bureau" und weist darauf hin, dass es seit den massiven Protesten in Tibet im Frühjahr 2008 üblich geworden sei, Reisen ausländischer Touristen in die Autonome Region Tibet im Monat März zu unterbinden. Für die nord- und osttibetischen Regionen, die verwaltungsmäßig zu den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan gerechnet werden, sind keine derartigen Reiserestriktionen bekannt.

ICT-Geschäftsführer Kai Müller sagte dazu: „Die Meldung von der erneuten Abriegelung Lhasas und anderer tibetischer Regionen auf dem Gebiet der Autonomen Region Tibet kommt leider nicht überraschend. Es hat sich mittlerweile zu einer schlechten Tradition entwickelt, in den Wochen rund um den Jahrestag des tibetischen Volksaufstands möglichst wenig Ausländer in Tibet wissen zu wollen. Ganz offensichtlich wünscht Peking keine ausländischen Augenzeugen vom massiven Sicherheitsaufgebot in Tibet oder im Fall von tibetischen Protesten“, so der ICT-Geschäftsführer.

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